Gesetzlicher Mindestlohn steigt zum 01.01.2021Mindestlohn
Zu Jahresbeginn 2021 wird der gesetzliche Mindestlohn auf 9,50 Euro brutto pro Stunde angehoben.
Zu Jahresbeginn 2021 wird der gesetzliche Mindestlohn auf 9,50 Euro brutto pro Stunde angehoben.
Wer sich, ohne den entsprechenden Abschluss, als Geselle oder Meister im Handwerk ausgibt und die Urkunden fälscht, macht sich strafbar. Die Handwerkskammer Karlsruhe bringt Verdachtsfälle konsequent zur Anzeige. Ein aktueller Fall belegt dies.
Auch wer ein rechtssicheres Impressum hat, muss dieses bei Änderungen aktualisieren. Dies ist nun der Fall. Seit Januar 2020 hat sich die Bezeichnung sowie die E-Mail-Adresse der Verbraucherschlichtungsstelle geändert.
Carsten Buderer, Jurist und Leiter der Außenstelle Nordschwarzwald bietet zusätzlich zur individuellen Rechtsberatung im Haus des Handwerks in Pforzheim, einmal monatlich kostenlose juristische Einzelberatungen in der Geschäftsstelle Nagold und in der Geschäftsstelle der Kreishandwerkerschaft Calw für die Mitgliedsbetriebe der Handwerkskammer Karlsruhe an.
Betriebe, die seit dem 31.12. des Vorjahres mehr als 10 Mitarbeiter beschäftigen und eine Webseite unterhalten oder Allgemeine Geschäftsbedingungen verwenden, müssen Auskunft geben, ob sie an einer Verbraucherschlichtung teilnehmen wollen.
Sobald Betriebe mit neuen Meldepflichten konfrontiert werden, sind dubiose Geschäftemacher nicht weit. Aktuell bietet eine „Organisation Transparenzregister e.V.“ seine überflüssigen und überteuerten Dienste an.
Die Rechtsberatung der Handwerkskammer Karlsruhe informiert zum Jahresende über die Themen „Verjährung von Forderungen“ sowie „Transparenzregister – Verschärfung Geldwäschegesetz“
Wegen eines gefälschten Gesellenbriefs hat die Handwerkskammer Karlsruhe Strafanzeige erstattet, darüber informiert die Rechtsabteilung. Das Amtsgericht Stuttgart-Bad Cannstatt hat rechtskräftig geurteilt, es erfolgte nun eine Verurteilung wegen Urkundenfälschung zu 90 Tagessätzen.
Nach neuer Rechtsprechung verfällt der Jahresurlaub vom Arbeitnehmer in der Regel nur dann am Ende des Kalenderjahres, wenn der Handwerksbetrieb seinen Arbeitnehmer zuvor über seinen konkreten Urlaubsanspruch und die Verfallfristen belehrt und der Arbeitnehmer den Urlaub dennoch aus freien Stücken nicht genommen hat.
Im Rahmen des „Zweiten Datenschutz-Anpassungs- und Umsetzungsgesetzes“ hat der Deutsche Bundestag den Schwellenwert zur Bestellpflicht eines Datenschutzbeauftragten von zehn auf 20 Personen verdoppelt.