Beratung, Projekte, Initiativen, NetzwerkeFrauen im Handwerk

Unsere Unterstützungsfelder 

Wir unterstützen Sie mit individueller Beratung unter anderem in den Themen Berufsorientierung, Ausbildung, Weiterbildung, Existenzgründung/Nachfolge und Führung.

 
 






Schülerin

  • GirlsDay
  • Schüler-Eltern-Workshop
  • Praktikumsbörse

Auszubildende

  • Ausbildungsberatung
  • Ausbildungsbegleitung
  • Ausbildung in Teilzeit

Gesellin

  • Vielfältiges Kursangebot
  • Beratung zur Qualifizierung
  • Netzwerk für Handwerkerinnen


Mitarbeiterin

  • Vielfältiges Kursangebot
  • Netzwerk für Handwerkerinnen
  • Beratungsangebote der Kammer

Gründerin

  • Beratungsangebot Existenzgründung
  • Betriebsbörse
  • Netzwerk für Handwerkerinnen
  • StarterKlub


Übergeberin

  • Nachfolgemoderation
  • Beratungsangebot

Migrantin

  • Mentorinnen-Programm für Migrantinnen

Meisterin

  • Vielfältiges Kursangebot
  • Beratung zur Karriereplanung
  • Netzwerk für Handwerkerinnen

Interessierte

  • Umfangreiche Informationen
  • Beratung über Möglichkeiten im Handwerk
  • Vielfältiges Kursangebot
 

Veranstaltungen

 Übersicht





Unser Engagement

Neben zahlreichen regionalen Angeboten sind wir auch bundesweit aktiv als Mitglied im gemeinsamen Aktionsplan „Mehr Unternehmerinnen für den Mittelstand“ auf Initiative des BMWK.

Im Rahmen des bundesweiten Projektes „Frau-Handwerk-Nachfolge“ wurden wir  2025 in der Kategorie „Neue Ideen – Handlungsansätze, die ab 2025 realisiert werden sollen“ ausgezeichnet.  Aufgefordert waren Handwerksorganisationen, Handwerkskammern, Kreishandwerkerschaften, Bildungsträger.

Von 13 eingereichten Ideen wurden 6 ausgezeichnet und ein Publikumspreis vergeben. Die Übergabe der Urkunde fand durch die Bundesfamilienministerin Karin Prien statt. Wir sind Mitglied des Kuratoriums des Projektes mit einer Laufzeit von 2 Jahren.

@Juliane Henke
Bei der Preisverleihung





 



„Nicht erst in den vergangenen Jahren wurde die Bedeutung der Rolle der Frauen im Handwerk für ein zukunftsfähiges Handwerk erkannt. Ob als Unternehmerin, Meisterin, mitarbeitende Unternehmerfrau, ob als Gesellin oder Auszubildende – Frauen tragen in allen Bereichen zum Erfolg von Handwerksbetrieben bei.“

Karsten Lamprecht, Präsident

Karsten Lamprecht, Präsident





Walter Bantleon, Hauptgeschäftsführer

„Die junge Generation von gut ausgebildeten Frauen startet heute mit neuen Perspektiven in eine moderne, häufig digitale Handwerkswelt. Diese Entwicklung unterstützt die Handwerkskammer mit vielfältigen Angeboten. Daneben finden Sie aber auch eine Darstellung des Angebotes insgesamt für Ihre Zukunft im Handwerk.“ 

Walter Bantleon, Hauptgeschäftsführer 




Netzwerke für Handwerkerinnen

Im Netzwerk bieten wir seit 2022 regelmäßig Veranstaltungen an. Neben einem fachlichen Input steht der Austausch und das Netzwerken im Vordergrund.

Das aktuelle Jahresprogramm finden Sie  hier.





Unternehmerfrauen im Handwerk (UFH) 

Die Unternehmerfrauen im Handwerk in der Region der Handwerkskammer Karlsruhe sind eine engagierte Gruppe von Frauen, die eine zentrale Rolle in Handwerksbetrieben spielen – sei es als Unternehmerinnen, Führungskräfte oder in unterstützenden Funktionen. Die vier aktiven Arbeitskreise in der Region setzen sich für eine bessere Wahrnehmung und Förderung der Frauen im Handwerksbereich ein und arbeiten daran, die Gleichberechtigung in der Branche voranzutreiben.



Das Engagement umfasst:

  • Sichtbarkeit und Akzeptanz stärken: Die Unternehmerfrauen im Handwerk arbeiten daran, die Rolle und Bedeutung von Frauen im Handwerk zu verdeutlichen und ihre Leistungen und Positionen bekannter zu machen.
  • Vernetzung fördern: Über die Arbeitskreise erhalten Mitglieder die Möglichkeit, Kontakte zu knüpfen, Erfahrungen auszutauschen und voneinander zu lernen. Dies stärkt das Netzwerk der Unternehmerfrauen in der Region und bietet wertvolle Unterstützung im Berufsalltag.
  • Weiterbildung und Qualifizierung: Ein Schwerpunkt liegt auf der beruflichen und persönlichen Weiterentwicklung. Dazu werden Seminare, Workshops und Schulungen angeboten, die für Mitglieder kostenfrei sind und regelmäßig aktualisiert werden.






Friseurin schneidet Kundin die Haare
Eva Difflipp
Lisa Difflipp - Friseurmeisterin

Sofia Caldas
Gina Rehm - Modistin

Jessica Werth
Jessica Werth - Schreinermeisterin

www.wellnitz-foto.de
Vera Grünwald - Schneiderin





Häufig gestellte Fragen

Das Handwerk bietet Frauen zahlreiche Chancen: Es ist eine zukunftssichere Branche mit guten Verdienstmöglichkeiten, Aufstiegschancen und vielfältigen Berufsbildern. Ob Kreativität, technisches Geschick oder Präzision – im Handwerk kann jede Frau ihre Stärken einbringen. Zudem ist der Fachkräftemangel groß, sodass motivierte Frauen überall gebraucht werden. Wer sich weiterbildet, kann Meisterin werden, sich selbstständig machen oder einen eigenen Betrieb führen. Das Handwerk ermöglicht also finanzielle Unabhängigkeit, Selbstverwirklichung und eine sinnstiftende Tätigkeit mit sichtbaren Ergebnissen.
Die körperliche Belastung hängt vom jeweiligen Beruf ab, doch moderne Technik und ergonomische Arbeitsmittel reduzieren schwere Arbeiten erheblich. Viele Tätigkeiten erfordern mehr Geschick und Präzision als reine Muskelkraft. Zudem gibt es zahlreiche Berufe, in denen körperliche Arbeit nur einen kleinen Teil ausmacht, z. B. im Bereich Gestaltung, Planung oder Montage. Wer sich für einen handwerklichen Beruf interessiert, sollte sich nicht von der Angst vor körperlicher Anstrengung abschrecken lassen.
Das Handwerk bietet Abwechslung, kreative Entfaltungsmöglichkeiten und einen direkten Bezug zu den eigenen Ergebnissen. Während in einem Büro oft theoretisch gearbeitet wird, sieht man im Handwerk sofort, was man geschaffen hat. Zudem gibt es in vielen Berufen eine flexible Zeiteinteilung, eine hohe Nachfrage nach Fachkräften und die Möglichkeit, sich schnell weiterzuentwickeln. Auch die Arbeitsatmosphäre ist oft persönlicher als in großen Unternehmen.
Quereinsteigerinnen haben im Handwerk viele Chancen! Neben einer klassischen Ausbildung gibt es Umschulungen, Teilqualifikationen oder Anpassungsweiterbildungen, um sich gezielt auf einen bestimmten Beruf vorzubereiten. Wer bereits Vorerfahrungen in einem handwerksnahen Bereich hat, kann sich durch Kurse spezialisieren oder eine Meisterschule besuchen. Die Handwerkskammer berät Quereinsteigerinnen individuell zu den besten Wegen in den Beruf.
Der einfachste Weg ist eine Suche über Handwerkskammern, Jobportale oder die Websites der Innungen. Viele Betriebe suchen dringend Nachwuchs und sind offen für Bewerbungen – auch initiativ. Praktika sind eine gute Möglichkeit, um Einblicke in verschiedene Berufe zu erhalten und Kontakte zu knüpfen. Soziale Netzwerke wie LinkedIn oder Instagram zeigen inspirierende Beispiele von Handwerkerinnen, die ihre Karrierewege teilen. Außerdem gibt es Messen und Veranstaltungen, bei denen sich Interessierte informieren und direkt mit Betrieben ins Gespräch kommen können.
Immer mehr Handwerksbetriebe bieten flexible Arbeitszeitmodelle, Teilzeitoptionen oder familienfreundliche Lösungen. Besonders selbstständige Handwerkerinnen können ihre Arbeitszeiten individuell anpassen und so Familie und Beruf in Einklang bringen. In vielen Berufen gibt es zudem saisonale Hoch- und Tiefphasen, die eine gewisse Flexibilität ermöglichen. Wer sich frühzeitig mit dem Betrieb abstimmt und Netzwerke nutzt, kann eine passende Lösung finden, die sowohl berufliche Entwicklung als auch Familienleben ermöglicht.
Es gibt viele Netzwerke speziell für Frauen im Handwerk, z. B. über die Handwerkskammern, Verbände oder Initiativen wie „Frauen im Handwerk“. Auch Social Media bietet großartige Möglichkeiten, sich mit anderen auszutauschen, Erfahrungen zu teilen und von erfolgreichen Handwerkerinnen zu lernen. Frauen-Stammtische, Messen und Weiterbildungen sind weitere Gelegenheiten, um Kontakte zu knüpfen und Unterstützung zu finden. Ein starkes Netzwerk kann dabei helfen, Herausforderungen zu meistern, sich beruflich weiterzuentwickeln und neue Chancen zu entdecken.
Der erste Schritt ist, sich für einen Beruf zu entscheiden, der zu den eigenen Interessen und Stärken passt. Eine Ausbildung, Umschulung oder ein Praktikum bieten eine gute Grundlage. Es hilft, sich frühzeitig mit anderen Handwerkerinnen auszutauschen und sich weiterzubilden. Wer mutig ist, Chancen ergreift und sich stetig weiterentwickelt, kann eine erfolgreiche und erfüllende Karriere im Handwerk aufbauen.
 
 

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