Unternehmensnachfolge erfolgreich meisternBetriebsübergabe



Ob eine familieninterne Unternehmensnachfolge ansteht, Angestellte den Betrieb fortführen oder zunächst geeignete Nachfolger gesucht werden sollen: Unsere Nachfolgemoderation begleitet Sie bei den einzelnen Stationen der Betriebsübergabe.





Betriebsbörse: In drei Schritten zu Ihrem Inserat



  1. Inseratserstellung
    Erstellen Sie ein Inserat, indem Sie nebenseitig unter "Betriebsbörse" auf Angebot erfassen (Betrieb veräußern) oder Nachfrage erfassen (Betriebssuche) klicken. Füllen Sie dann die Eingabemaske aus. Formulieren Sie unter „Veröffentlichung“ einen informativen Inseratstext.

  2. Veröffentlichung
    Ihr Inserat wird von uns geprüft und im Anschluss in der regionalen Börse veröffentlicht. Zusätzlich übertragen wir Ihr Inserat in die bundesweite Börse „Nexxt-Change“ Dieses bleibt für zwölf Monate online und kann bei Bedarf verlängert werden. Hierzu kommen wir auf Sie zu.

  3. Kontaktaufnahme
    Über die Funktion „Informationen anfordern“ melden sich interessierte Personen bei uns. Wir prüfen bzgl. der handwerksrechtlichen Voraussetzungen bzw. der Übernahmemotivation und leiten Ihnen das Interesse zu. Sie können entscheiden, ob wir Rückfragen stellen sollen, eine Vertraulichkeitsvereinbarung unterbreiten, einen Termin vereinbaren, anonym für Sie absagen sollen oder, ob Sie direkt Kontakt aufnehmen wollen.


Tipp: Durchsuchen Sie auch selber die Börse und finden Sie einen Betrieb oder einen Übernahmekandidaten!





Tipps für Ihr Inserat 

Formulieren Sie Ihr Inserat möglichst ansprechend und informativ, sodass sich potenzielle Interessenten ein Bild von Ihrem Betrieb bzw. Ihrer Person machen können. Dabei können Sie sich an folgenden Fragen orientieren:

  • In welcher Branche sind Sie tätig / suchen Sie?
  • Wie stellen Sie sich den Übergabe- / Übernahmeprozess vor?
  • Welche Tätigkeitsschwerpunkte / Qualifikationen haben Sie?
  • Wie ist bzw. soll der Betrieb strukturiert sein (Marktsituation, Mitarbeitende, Kunden, Maschinenpark)?




StarterKlub

Liebe Handwerksmeisterinnen und -meister, liebe Gründerinnen und Gründer, liebe Profis im Handwerk, wir freuen uns, Ihnen den StarterKlub vorzustellen – das neue kostenfreie Angebot für Gründung und Nachfolge im Handwerk! Unser Ziel ist es, Sie auf Ihrem Weg in die Selbstständigkeit zu begleiten, zu vernetzen und mit wertvollem Wissen und Kontakten zu unterstützen. 

Hier erfahren Sie alles zum  StarterKlub und können sich direkt dafür anmelden. 





 

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Phasen der Betriebsnachfolge

Die Frage interne oder externe Nachfolge ist eine bedeutende Weichenstellung; nicht selten stellen die Aufrechterhaltung der Familienharmonie und die Notwendigkeit der langfristigen Unternehmenssicherung einen Zielkonflikt dar.
Die Einschaltung eines Beraters zum Zwecke der Objektivierung der eigenen Einschätzung kann in dieser Situation hilfreich sein.
Im nächsten Schritt sollten die erforderlichen rechtlichen Strukturen vorbereitet oder angepasst werden.
Darauf sollten Sie achten:
  1. Regelungen des Gesellschaftsvertrages an die testamentarischen Verfügungen anpassen, da die gesellschaftsrechtlichen Regelungen stets vorgehen
  2. unterschiedliche rechtliche Rahmenbedingungen des Unternehmensübergangs in der Regel unterschiedliche steuerliche Konsequenzen nach sich ziehen. Dies gilt sowohl für die Erbschafts- bzw. Schenkungssteuer als auch für mögliche ertragsteuerliche Belastungen.
Die wirtschaftliche Vorbereitung dient dazu, das Unternehmen möglichst zum optimalen Zeitpunkt und damit zum bestmöglichen Wert zu übertragen. Sie ist insbesondere im Falle der externen Unternehmensnachfolge von großer Bedeutung.
Eine frühzeitige Ergebnissteuerung kann zur Wertsteigerung beitragen. In vielen Fällen ist es erforderlich, rechtzeitig vor der Unternehmensübertragung eine Vermögens- und Strukturbereinigung des Unternehmens durchzuführen.
In der Praxis zeigt sich, dass in vielen Fällen überhöhte Wertvorstellungen bestehen, so dass sinnvolle Unternehmensveräußerungen nicht zustande kommen und dann auf einen späteren, oft ungünstigeren Zeitpunkt, verschoben werden.
Die Auswahlphase ist durch die Suche nach dem richtigen Nachfolger geprägt. Durch Einschaltung von Beratern, Kreditinstituten und Kammern sind geeignete Nachfolgekandidaten ausfindig zu machen und anzusprechen.
Berücksichtigt werden sollen auch mögliche Interessenten aus dem Kreis der Kunden, Lieferanten und Wettbewerber.
Es gilt den fachlich und persönlich geeigneten und mit Finanzierungsmöglichkeiten ausgestatteten Nachfolger auszuwählen.
Im Fall der externen Unternehmensnachfolge beginnt die Übergabephase üblicherweise mit der Durchführung einer sorgfältigen Überprüfung des zu übertragenden Unternehmens durch den vorgesehenen Übernehmer.
Danach sind die entsprechenden vertraglichen Regelungen umzusetzen. Hierbei ist die Frage, ob das Unternehmen als „Ganzes“ oder die einzelnen Vermögensgegenstände veräußert werden, für die steuerlichen Wirkungen beim Veräußerer und beim Erwerber, von großer Bedeutung.
Unabhängig ob Familiennachfolge oder externer Nachfolge, ist die Übergabe aber nicht nur ein rechtlicher Vorgang, sondern insbesondere mit der Übergabe der Führung und damit auch mit der Abgabe von Macht und Ansehen für den Übergeber verbunden.
Neben diesem psychologischen Aspekt ist auch die richtige Kommunikation ein wichtiger Erfolgsfaktor. Einzubeziehen sind externe Adressaten (Kunden, Lieferanten, Banken) sowie wie interne Adressaten (Arbeitnehmer).
 








Wertermittlung der Ausstattung

Bei Übergaben oder Übernahmen von Betrieben stellt sich oft die Frage nach dem Zeitwert der vorhandenen Betriebsausstattung, Maschinen, Geräte, Werkzeuge und Einrichtungsgegenstände. Handwerksunternehmer, die ihren Betrieb an einen Nachfolger übergeben, verkaufen oder verpachten möchten, können sich zur Ermittlung des Wertes der Maschinen, Geräte, Anlangen und Betriebseinrichtungen an den technischen Berater wenden.











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 Nachfolgenetzwerk Baden-Württemberg

 DHZ-Themengebiet







Förderung 

Das Projekt KMU-Nachfolge, gefördert durch das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds Plus, beinhaltet:



  •  Analyse der individuellen Übergabe-/Übernahmesituation: Rechtsform, Eigentumsverhältnisse, Standort, Mitarbeitende, Produkt- und Leistungsangebot, Kundenstruktur.
  • Abwägung verschiedener Übergabeformen.
  • Vorstellen der Arten der Unternehmenswertermittlungen.
  • Erstellen eines Übergabe-/Übernahmezeitplans.
  • Möglichkeiten und Unterstützung bei der Nachfolge- bzw. Unternehmenssuche, z.B. über die Betriebsbörse www.nexxt-change.org oder die kammereigene Betriebsbörse.
  • Information zur Notfallplanung und –vorsorge.
  • Verweis zu weiterführenden Beratungs- und Unterstützungsangeboten.


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