Betrugsversuchsmasche im Zusammenhang mit der Soforthilfe für Betriebe Kammern warnen
30.04.2020
Betrugsversuchs-Emails im Zusammenhang mit der Soforthilfe aufgetaucht. Unternehmen werden zu Vor- und Umsicht ermahnt und sind angehalten, bei Fragen oder Zweifeln direkt die Hotlines der beteiligten Organisationen anzurufen.
Aktuell berichten Antragsstellende in den Hotlines zur Corona-Hilfe von Industrie- und Handelskammern (IHKs) und Handwerkskammern (HWKs) über vermeintliche E-Mails der Landesbank Baden-Württemberg (L-Bank), mit welchen sie zur Preisgabe persönlicher Daten im Rahmen ihres Antragsverfahrens aufgefordert sind. Da solche E-Mails weder von den Kammern als auch von der Landesbank verschickt werden, warnen die Kammern vor einer Reaktion vor solchen Daten-Phishing-Mails. Es geht ganz konkret um die Zusendung von Daten an die Emailadresse corona-zuschuss@l-bank.de.com
Den genauen Wortlaut dieser E-Mails finden Sie im Folgenden als Bilddatei:
Wolfgang Grenke, Präsident des Baden-Württembergischen Industrie- und Handelskammertags (BWIHK) und Landeshandwerkspräsident Rainer Reichhold richten sich gemeinsam an alle Unternehmenden in Baden-Württemberg: „Wir bitten Sie als Hilfsempfänger, Antragsstellende oder Interessenten für die Soforthilfe BW, nicht ohne Rücksprache mit den Hotlines der Kammern oder der L-Bank auf E-Mails mit persönlichen Daten zu antworten. Derzeit geben sich die Betrüger als Prozessbeteiligte der L-Bank mit Logo und Gestaltung der Mail insgesamt aus, morgen könnten IHKs, der BWIHK, der BWHT oder einzelne Handwerkskammern nachgeahmt werden. Es ist deshalb Vorsicht und Rücksprache mit Prozessbeteiligten geboten.“