Titelbild Vollversammlung 2016
HWKKA

Gute Bilanz für 2016 - Zuversicht für 201782. Vollversammlung

„Die Handwerkskammer Karlsruhe geht für das Geschäftsjahr 2017 von einem Haushaltsvolumen von ungefähr 20 Mio. Euro aus“, so Hauptgeschäftsführer Gerd Lutz bei der 82. Vollversammlung. Die Mittel werden unter anderem für hoheitliche Aufgaben wie die Führung der Handwerks- und Lehrlingsrolle, Prüfungsmaßnahmen, die Unternehmensförderung und in die Aus- und Weiterbildung an den Standorten Karlsruhe, Pforzheim, Baden-Baden und Nagold eingesetzt.

 

Die Vertreter des Handwerks aus dem gesamten Kammerbezirk, den vier Landkreisen Karlsruhe, Rastatt, Calw und dem Enzkreis sowie den drei Städten Baden-Baden, Karlsruhe und Pforzheim hatten neben den Haushaltsbeschlüssen über Fortbildungsprüfungen oder  den möglichen Beitritt der Kammer zur neu gestalteten Technologieregiongesellschaft zu befinden. Das Parlament des Handwerks im Kammerbezirk Karlsruhe setzt sich aus 28 Arbeitgeber- und 14 Arbeitnehmervertretern zusammen, die sowohl eine regionale als auch eine gewerkespezifische Repräsentation des Gesamthandwerks im Kammerbezirk widerspiegeln.

 

In seinem Jahresbericht sprach Kammerpräsident Joachim Wohlfeil zentrale Themen wie die Fachkräftesicherung, technologische Entwicklungen wie die Digitalisierung 4.0 sowie gesetzliche Rahmenbedingungen für das Handwerk an. Von der Politik fordert er ein, die spezifischen Anliegen des Mittelstandes auch im Blick auf das Wahljahr 2017 zu berücksichtigen. Wohlfeil berichtete von einer guten Stimmung im Handwerk, eine Bewertung, die Hauptgeschäftsführer Gerd Lutz in seinem Bericht mit Zahlen belegen konnte. Sowohl die Konjunktur verlief für das Handwerk im Jahr 2016 gut, auch der Ausblick für 2017 gestaltet sich positiv und auch die Lehrlingszahlen weisen im Trend wieder leicht nach oben.

 

Vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg war Regierungsdirektor Stefan Mogler Gast der Vollversammlung. Er informierte über aktuelle landespolitische Vorhaben seines Ministeriums.

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Alexander Fenzl
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