Betriebe erhalten den Zugangslink per E-MailKonjunkturumfrage ab 2026 digital
Ab Anfang 2026 erfolgt die vierteljährliche Konjunkturumfrage nicht mehr telefonisch, sondern digital. Der Zugangslink wird allen Betrieben durch das Dienstleistungsinstitut Schreier zugesandt.
Wie steht es um das regionale Handwerk? Das fragt die Handwerkskammer Karlsruhe vierteljährlich bei ihren Betrieben nach, um mit einem Konjunkturbarometer die Lage der Handwerksbetriebe in der Region darstellen zu können.
Ab Anfang 2026 wird die Umfrage dazu auf eine Online-Befragung umgestellt.
Schlanker, schneller, flexibel
„Unsere Umfrageteilnehmer erhalten künftig eine E-Mail, mit der sie zur Befragung gelangen“, erläutert Walter Bantleon, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Karlsruhe. „Im Gegensatz zur bisherigen Telefonumfrage können die Betriebe damit zeitunabhängiger und schneller an der Umfrage teilnehmen.“
Durch die Online-Erhebung der Daten werden die damit verbundenen Prozesse optimiert und verschlankt, um auch die Belastung der Betriebe so gering wie möglich zu halten.
Daten helfen, die Bedürfnisse der Betriebe zu vertreten
Die Abfrage, die gemeinsam mit den anderen baden-württembergischen Handwerkskammern und Handwerk BW durchgeführt wird, bringt anonymisierte, aber korrekt gewichtete und aussagekräftige Daten hervor.
Angeschrieben werden alle für die Konjunkturerhebung relevanten Gewerke. Dabei werden die Unternehmen nach ihrer wirtschaftlichen Lage gefragt: Umsatz, Betriebsauslastung, Geschäftslage und Auftragsbestand sind die maßgeblichen Indikatoren, die in die Betrachtung einfließen und in Summe Stimmung und Konjunkturlage des Handwerks beschreiben.
„Diese Konjunkturdaten helfen uns, die Bedürfnisse der Betriebe in Richtung Lokal-, Landes- und Bundespolitik, aber auch bei anderen Ansprechpartnern schlagkräftig zu vertreten“, betont Walter Bantleon.
Der Absender: Das Institut Schreier
Ab Januar arbeiten die baden-württembergischen Handwerkskammern mit einem neuen Dienstleister zusammen, der jahrelange Erfahrung und Know-how in diesem Bereich hat: Das Institut Schreier führt von nun an die regelmäßige Umfrage im Auftrag der Handwerkskammern durch.
Die E-Mail mit dem Aufruf kommt daher auch von einer E-Mail-Adresse des Partners.
Die Kammer zählt darauf, dass die angeschriebenen Betriebe die vierteljährliche Umfrage unterstützen. „Mit ihrem Stimmungsbild können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die politische Arbeit des Handwerks maßgeblich voranbringen“, erläutert Walter Bantleon. „Jede einzelne Rückmeldung ist wichtig und bringt das Handwerk nach vorne.“