Titelbild Handwerksorganisation
ZDH

Als Spitzenorganisation der Wirtschaft bündelt der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) in Berlin die Arbeit von 53 Handwerkskammern und ist das Dach des Handwerks in Deutschland.Alles unter einem Dach - Aufbau der Handwerksorganisation

Der ZDH dient der einheitlichen Willensbildung in allen grundsätzlichen Fragen der Handwerkspolitik und vertritt die Gesamtinteressen des Handwerks gegenüber Bundestag, Bundesregierung und anderen zentralen Behörden, der Europäischen Union (EU) und internationalen Organisationen. Dazu kooperiert der ZDH mit Partnerorganisationen.



Kontakt

Zentralverband des Deutschen Handwerks 

Mohrenstraße 20/21

10117 Berlin

+49 30-206190

+49 30-20619460

www.zdh.de



Bundesebene

Deutscher Handwerkskammertag

Die 53 Handwerkskammern in Deutschland bilden gemeinsam den Deutschen Handwerkskammertag (DHKT) mit Sitz in Berlin. Der DHKT hat die Aufgabe, die gemeinsamen Angelegenheiten der ihm angehörenden Handwerkskammern zu vertreten. Damit ist der DHKT der Dachverband der fachübergreifenden Interessenvereinigungen des deutschen Handwerks mit rund 1.008.000 in der Handwerksrolle eingetragenen Betrieben.

Unternehmerverband Deutsches Handwerk

Die Zentralfachverbände des deutschen Handwerks bilden gemeinsam den Unternehmerverband Deutsches Handwerk (UDH). Er hat die Aufgabe, die gemeinsamen fachlichen, beruflichen, wirtschaftspolitischen, sozialpolitischen und kulturellen Belange der ihm angehörenden Mitgliedsverbände zu vertreten.

Zentralfachverbände

Die Zentralfachverbände des Handwerks sind die fachlichen Dachorganisationen der Innungen. Sie sind die Zusammenschlüsse von Landesinnungs- und Landesfachverbänden eines Handwerks oder fachlich oder wirtschaftlich nahestehender Gewerke. Als freiwillige Zusammenschlüsse vertreten sie die spezifischen Interessen eines Handwerkszweigs oder Handwerksberufs.



Landesebene

Landeshandwerksvertretungen

Die Interessenvertretung und die Bündelung der Kräfte des Gesamthandwerks auf der Ebene der einzelnen Bundesländer ist Aufgabe der Landeshandwerksvertretungen, in denen die jeweiligen Handwerkskammern und Landesfachverbände Mitglied sind.

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Regionale Kammertage

Die Handwerkskammern in den einzelnen Bundesländern haben sich zu Regionalen Handwerkskammertagen oder Arbeitsgemeinschaften der Handwerkskammern zusammengeschlossen, um ihre Interessen auch auf Landesebene gebündelt zu artikulieren.

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Regionale Vereinigung der Landesverbände

Um der Stimme der Arbeitgeberorganisationen des Handwerks auch auf Landesebene Nachdruck zu verleihen, haben sich die Landesfachverbände zu Regionalen Vereinigungen der Verbände in den Bundesländern zusammengeschlossen.

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Landesfach- bzw. Landesinnungsverbände

In einem Fachverband, auch Landesinnungsverband genannt, sind die Innungen auf Landesebene zusammengeschlossen. Ein Fachverband vertritt in erster Linie die Interessen seiner Gewerke auf Landesebene und unterstützt seine Mitglieder in fachlicher Hinsicht.

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Bezirksebene

Die Handwerkskammern

Die Kammern fördern auf der regionalen Ebene das Gesamthandwerk und sorgen für einen Ausgleich der Interessen einzelner Handwerkszweige bzw. -berufe. Sie stellen die gesetzliche Vertretung aller Handwerker eines Bezirks dar. Jeder Handwerksbetrieb ist Mitglied der regional zuständigen Handwerkskammer. Aufgrund dieser Pflichtmitgliedschaft ist es den Handwerkskammern möglich, ihre Funktion als Sprecher des gesamten Handwerks der Region wahrzunehmen.

Das machen die Handwerkskammern

  • führen die Handwerksrolle
  • regeln die Berufsausbildung
  • verantwortlich für das fachliche Prüfungswesen
  • fördern und beraten Betriebe
  • repräsentieren Interessen des Handwerks gegenüber Politik und Verwaltung
  • führen Rechtsaufsicht über die Handwerksinnungen und Kreishandwerkerschaften



Kreisebene

Kreishandwerkerschaften

Die fachliche Basisorganisationen des Handwerks in einem Bezirk -Innungen- bilden zusammen eine Kreishandwerkerschaft. Sie fördern und vertreten die gewerblichen, wirtschaftlichen und sozialen Interessen der Mitglieder innerhalb eines Kreises oder einer Stadt. Die Handwerkskammern üben die Rechtsaufsicht über die Kreishandwerkerschaften aus.

Kontaktdaten Kreishandwerkerschaften

Handwerksinnungen

Eine Innung ist der fachliche Zusammenschluss von Handwerksbetrieben in einem bestimmten Innungsbezirk (Stadt, Landkreis oder Region). Sie bilden die Basisorganisation der einzelnen Handwerksberufe und sind der erste Ansprechpartner vor Ort. Es ist Aufgabe der Innung, die gemeinsamen gewerblichen Interessen der Mitglieder zu fördern sowie Einrichtungen zur Verbesserung der Arbeitsweise und der Betriebsführung zu schaffen.

Innungssuche nach Gewerk

Betriebe des Handwerks

Vom Anstrich bis zur Zentralheizung, vom Apfelstrudel bis zur Zahnprothese: 5 Millionen Handwerkerinnen und Handwerker kümmern sich täglich von A bis Z um ihre Kunden – und alles, was dazugehört. Erst die Betriebe machen das Handwerk zu einer treibenden Kraft der deutschen Wirtschaft - innovativ, kreativ, zuverlässig.

Handwerkersuche



Unternehmerfrauen im Handwerk (ufh)

Die Unternehmerfrauen im Handwerk sind unternehmerisch aktive Frauen, Betriebsinhabern/Handwerksmeister, aber auch selbständige Handwerksmeisterinnen bzw. Unternehmerinnen im Handwerk. Sie tragen vielfältige Verantwortung im Handwerk, im Betrieb und in der Familie.



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Mit ihrem Engagement tragen sie wesentlich zum Erfolg der Handwerksbetriebe bei. Sie verstehen sich als Berater-, Informations- und Serviceorganisation für ihre Mitglieder zugleich aber auch als berufsübergreifende Interessenvertretung. 

Um Erfahrungen auszutauschen, Ideen zu entwickeln, Impulse weiterzugeben und Interessen zu vertreten, haben sie im Jahre 1976 die ufh gegründet.

Weitere Informationen

 www.ufh-mittelbaden.de

www.ufh-bw.de/arbeitskreise/calw

www.ufh-pforzheim.de

 www.ufh-karlsruhe.info

 www.ufh-bruchsal.de



Initiative handwerkskammer.de

Die Mitglieder der Initiative - alle 53 Handwerkskammern in Deutschland - haben sich darauf verständigt, ihre Ressourcen zu bündeln und neue Formen der Zusammenarbeit zu erproben. Auf diese Weise soll die Arbeit der Handwerkskammern effizienter und effektiver werden.

Modern, leistungsstark, mitglieder- und kundenfreundlich, dienstleistungsorientiert – diesem Leitbild fühlen sie sich verpflichtet. Um dieses Leitbild auch nach außen hin sichtbar werden zu lassen, hat sich die Initiative zum Ziel gesetzt, den Markenauftritt der Mitglieder zu vereinheitlichen durch engere Kooperation und die Entwicklung einheitlicher Kommunikations- und Informationsstandards.

Die Steuerung liegt in den Händen eines Lenkungsausschusses, dem die Hauptgeschäftsführer/innen der beteiligten Handwerkskammern angehören.





Arbeitsschwerpunkte

Content

Die Mitglieder der Initiative harmonisieren ihre Internetauftritte, vereinheitlichen die Strukturen und schaffen die Voraussetzung für eine kooperative Entwicklung von Inhalten.

Marke

Um dem Leitbild gerecht zu werden, hat sich die Initiative darauf verständigt, Empfehlungen für die gesamte Kommunikation der beteiligten Handwerkskammern zu erarbeiten. Hierbei geht es nicht nur darum, die Sprachnormen etwa bei der Briefkommunikation zu vereinheitlichen, sondern auch darum, Sprachstil und Sprachverhalten im Sinne des Leitbildes zu optimieren.

www.handwerkskammer.de